Stell dir vor, du lebst mit einer gesundheitlichen Herausforderung, von der du nicht einmal weißt, dass sie existiert – und so geht es vielen Frauen. PCOS, das polyzystische Ovarsyndrom, betrifft schätzungsweise 70 Prozent aller Frauen weltweit, aber nur etwa 20 Prozent erhalten eine Diagnose und die damit verbundene Unterstützung. Dieses Syndrom wird oft als "Diabetes des Eierstocks" bezeichnet, was seine enge Verbindung mit hormonellen Ungleichgewichten und Stoffwechselstörungen verdeutlicht.
In diesem Artikel erkläre ich dir, was PCOS genau ist, welche Symptome auftreten können und wie eine integrative Ernährung dabei helfen kann, die Beschwerden zu lindern und das Leben wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine hormonelle Störung, die vor allem die Eierstöcke betrifft. Frauen, die daran leiden, haben oft mit einer Vielzahl von Symptomen zu kämpfen, die von unregelmäßigen Zyklen bis hin zu unerwünschtem Haarwuchs reichen. PCOS wird durch eine Überproduktion männlicher Hormone (Androgene) und eine Insulinresistenz charakterisiert, was zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen kann. Typisch sind auch veränderte Ovarien, die vergrößert sein können und Zysten aufweisen.
Das PCO-Syndrom ist die häufigste hormonelle Störung bei Frauen. Es tritt in der Regel während der Teenagerjahre oder im frühen Erwachsenenalter auf, wobei sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle bei der Entstehung spielen.
Die Symptome von PCOS können sehr unterschiedlich sein, was die Diagnose erschwert. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:
Unregelmäßige Menstruationszyklen: Manche Frauen haben sehr lange Zyklen, während bei anderen die Periode komplett ausbleibt.
Erhöhter Androgenspiegel: Dies führt oft zu verstärktem Haarwuchs im Gesicht und am Körper, Akne und Haarausfall.
Polyzystische Ovarien: Bei einer Ultraschalluntersuchung können vergrößerte Eierstöcke mit zahlreichen kleinen Follikeln sichtbar werden, die sich nicht zu reifen Eizellen entwickeln.
PCOS äußert sich bei jeder Frau anders. Hier sind zwei Beispiele, die die Bandbreite der Symptome verdeutlichen:
Beide Frauen haben sehr unterschiedliche Lebensweisen, aber sie teilen die gleiche Diagnose: PCOS.
In der Vergangenheit könnte PCOS einen Überlebensvorteil dargestellt haben. Frauen mit der Fähigkeit, mehr Fettreserven anzulegen und längere Hungerphasen zu überstehen, hatten eine höhere Überlebenschance. Heute hingegen stellt diese Eigenschaft oft ein gesundheitliches Risiko dar, insbesondere in einer Welt des Überflusses.
Können eigentlich auch Männer PCOS haben?
Interessanterweise zeigen auch Männer Symptome, die mit PCOS in Verbindung stehen könnten. Besonders bei Verwandten von betroffenen Frauen, wie Brüdern oder Vätern, kann eine Tendenz zu Übergewicht, Diabetes und frühem Haarausfall auftreten. Obwohl Männer technisch gesehen nicht PCOS entwickeln können, können sie ähnliche Stoffwechselprobleme haben, die auf eine genetische Veranlagung hinweisen.
Die Diagnose von PCOS erfolgt in der Regel nach drei Kriterien:
Wenn zwei dieser drei Kriterien erfüllt sind, wird in der Regel PCOS diagnostiziert.
Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) sollte ärztlich betreut werden, insbesondere wenn ein Kinderwunsch besteht. In Absprache mit dem Frauenarzt oder der Frauenärztin können verschiedene Hormontherapien in Betracht gezogen werden, die individuell angepasst werden. Darüber hinaus wird häufig auch eine symptomatische Behandlung eingesetzt, um die Begleiterscheinungen zu lindern.
Zum Glück gibt es viele Maßnahmen, die du eigenständig ergreifen kannst, um die Symptome des PCO-Syndroms zu mildern.
Eine integrative Ernährungsweise kann erheblich zur Linderung der PCOS-Symptome beitragen. Hier sind drei wesentliche Tipps:
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Deine Claudia
Dr. Claudia Nichterl
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