58 Dinge über mich: Persönlich, unerwartet & spannend

Über mich – 58 Jahre, 58 Geschichten

Ich bin Ernährungswissenschaftlerin, TCM-Expertin, Mentorin und leidenschaftliche Genießerin – aber es gibt noch so viel mehr über mich zu erzählen! Mein Leben war und ist eine spannende Reise voller Entdeckungen, Herausforderungen und prägender Momente. Von meiner Kindheit in Oberösterreich über meine ersten Ferialjobs bis hin zu meinem beruflichen Weg und meinen persönlichen Leidenschaften – jeder Abschnitt hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.

Anlässlich meines 58. Geburtstags teile ich 58 persönliche Fun Facts mit dir – überraschend, humorvoll und vielleicht auch inspirierend. Viel Spaß beim Lesen! 😊

1. Ich bin in Amstetten geboren und in Grein in Oberösterreich aufgewachsen.
2. Meine Mutter ist Schneiderin und hat mir immer wunderschöne Kleider genäht. Sie nähte sogar Kleidung für meine Barbie.
3. Wir wohnten bei meiner Oma, die Ziegen und Schweine im Stall hatte. Als ich in die Volksschule kam, wollte mein Vater den Stall nicht mehr weiterführen. Deshalb bauten wir ein neues, moderneres Haus.
4. Ich fand es faszinierend, beim Schlachten der Schweine und bei der anschließenden Verarbeitung dabei zu sein. Wir stellten unter anderem Blutwurst her und räucherten Speck. Vermutlich entwickelte ich dadurch früh ein naturwissenschaftliches Interesse.
5. Mein Lieblingsspielzeug war das Wissensspiel Elektrokontakt, das viele Fragen zu Natur und Technik enthielt. Vielleicht hat auch dieses Spiel mein naturwissenschaftliches Interesse geweckt.
6. Meine Nachbarn hatten einen Bauernhof mit Kühen und einem Heuboden. Dort habe ich viel Zeit verbracht.
7. Mit den Nachbarsbuben und meinen Freunden war ich fast den ganzen Tag draußen unterwegs. Wir spielten am Bach und im Wald, entdeckten die Natur, bauten kleine Staudämme, fischten und sammelten im Herbst Sauerampfer und Beeren.
8. Als kleines Kind hatte ich mehrere Hüftoperationen. Bis zum Alter von drei Jahren trug ich eine spezielle Schiene und eine Gipsschale. In der Volksschule war ich deshalb vom Turnunterricht befreit.
9. Im Kindergarten habe ich einmal in die Hose gemacht, weil ich mich nicht getraut habe, die Erzieherin zu fragen, ob ich auf die Toilette gehen darf.
10. Sehr viel Zeit habe ich bei meiner Uroma in Bad Kreuzen verbracht. Sie wohnte in einem Pfarrhaus und half dort dem Pfarrer und der Pfarrersköchin.
11. Es gab Tage, an denen ich zwei- bis dreimal in der Kirche war. Allerdings nicht für den Gottesdienst, sondern weil meine Uroma dort putzte oder ich mit der Pfarrersköchin Blumen arrangierte.
12. Dem Pfarrer durfte ich beim Schreiben seiner Predigten „helfen“. Er erkannte früh mein Talent für Sprache.
13. Durch meinen engen Kontakt zur Pfarre in Bad Kreuzen konnte ich bei den Sternsingern mitgehen. Einmal nahm ich auch am Jungscharlager auf Burg Altpernstein teil – das war ein echtes Abenteuer.
14. Im Kurheim Bad Kreuzen, das heute das erste Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin ist, lernte ich im Hallenbad schwimmen. In den 1970er-Jahren war das eine Sensation und ein echter Luxus.
15. Im Pfarrheim Bad Kreuzen gab es regelmäßig Buchausstellungen. Ich liebte es, dort den ganzen Tag zu verbringen, in Büchern zu blättern und so viel wie möglich zu lesen.
16. Ich bin eine Schnellleserin. Im Urlaub lese ich meist ein Buch pro Tag, und im Jahr komme ich im Schnitt auf 100 Bücher – zusätzlich zu Hörbüchern und Podcasts.
17. Falls du es noch nicht weißt: Ich habe bis jetzt, also bis 2024, 34 Bücher geschrieben. Gib einfach mal meinen Namen bei Amazon ein.
18. Nach der Volksschule besuchte ich ein Jahr lang die Hauptschule. Dort war mir so langweilig, dass meine Lehrerin meinen Eltern empfahl, mich ins Gymnasium zu schicken.
19. In der zweiten Klasse Gymnasium war ich überfordert und hatte einige Vierer und Fünfer. Aber ich holte auf.
20. Nach drei Jahren Gymnasium wechselte ich in die Handelsakademie. Das war eine gute Entscheidung.
21. Als Teenager liebte ich Handarbeiten wie Sticken, das Gestalten von Strumpfbildern und Malen nach Zahlen. Danach begann meine Strickleidenschaft.
22. In der Handelsakademie war Stricken meine große Leidenschaft. Gemeinsam mit drei Freundinnen überredeten wir einige Lehrer:innen, uns im Unterricht stricken zu lassen. Das Ergebnis: ein Pullover pro Woche.
23. Meine erste Musikkassette war Grease. Ich konnte die meisten Songs auswendig.
24. Musik begleitet mich bis heute. Zwanzig Jahre lang lebte ich mit einem Musiker zusammen. Nach unserer Trennung beschloss ich, selbst mehr Musik zu machen, und nehme nun Gesangsunterricht an der School of Pop.
25. Ich habe auch angefangen, Klavier zu spielen. Ich besitze ein Piano, bin aber leider sehr inkonsequent beim Üben.
26. Ich liebte die Winnetou-Filme und wollte immer Nscho-tschi sein.
27. Über viele Jahre war ich ein Fan der Serie Lindenstraße und ließ mir immer wieder Ausreden einfallen, um Treffen mit Freunden abzusagen. Zum Glück gab es später Videorekorder.
28. Als mein Onkel die ersten Computerspiele hatte, verbrachte ich viel Zeit in seiner Wohnung, um zu spielen – und hatte wieder Ausreden parat, warum ich keine Zeit für Freunde hatte.
29. Ich war Einzelkind, bis ich acht Jahre alt war. Dann wurde mein erster Bruder geboren.
30. Mein erster Ferialjob war in der Konditorei Schörgi in Grein. Dort kellnerte ich und half in der Küche.
31. Mein zweiter Ferialjob war bei der VÖEST Alpine in Linz. Dort verbrachte ich zwei Sommer und rechnete per Hand die Zusatz-Pensionsansprüche der Mitarbeiter aus.
32. Mit 16 Jahren verbrachte ich einen Monat in Arkansas in den USA. Ich wohnte bei einer Familie, die mein Vater durch seine Arbeit in Libyen kennengelernt hatte.
33. Als Kind hatte ich Katzen, die meist früh starben. Tierärztliche Betreuung war damals nicht üblich.
34. Heute lebe ich mit den beiden Katzen Luna und Luca. Sie sind Geschwister und bekommen die bestmögliche tierärztliche Betreuung.
35. Beim Schulbuffet war ich immer gut darin, mich nach vorne zu drängeln, weil ich Liptauer-Salzstangerl liebte – und es oft nur wenige gab.
36. Mit 22 Jahren hatte ich so starke Hüftprobleme, dass ich erneut operiert werden musste.
37. Die Reha nach der Hüft-OP war langwierig, und ich war fast ein Jahr lang nicht arbeitsfähig.
38. Meine Diplomarbeit und Doktorarbeit schrieb ich in Mexiko.
39. In Mexiko arbeitete ich in einem Projekt zum Schutz der Meeresschildkröten.
40. Ich liebe mexikanisches Essen – und asiatische Küche ebenso.
41. Die Begegnung mit indigenen Völkern in Mexiko war der Grund, warum ich zur Traditionellen Chinesischen Medizin kam.
42. Fast zehn Jahre lang hatte ich ein eigenes Kochstudio in Wien.
43. Ich liebe es, mit meinem E-Bike die Welt zu entdecken.
44. Ich habe ein kleines Wochenendhaus in Ungarn. Früher war es ein Schweinestall, jetzt ist es ein gemütlicher Rückzugsort mit einer großen Terrasse.
45. Ich genieße es, in meinem Garten in Ungarn zu sitzen und beim Frühstück oder Abendessen die Störche zu beobachten.
46. Ich liebe es, im Bett zu frühstücken und dabei zu lesen.
47. Vor 10 Uhr morgens bin ich eher nicht ansprechbar, aber abends arbeite ich oft bis 21 Uhr.
48. Ich spreche Englisch und Spanisch ganz gut.
49. In der Handelsakademie habe ich Russisch gelernt, leider alles vergessen.
50. Ich habe sechs Monate lang versucht, Isländisch zu lernen.
51. Ich bin ein großer Fan von Selbstexperimenten und neuen Herausforderungen.
52. Kochen ist für mich Meditation und Ausdruck von Kreativität.
53. Ich sammle alte Kochbücher und liebe es, traditionelle Rezepte neu zu interpretieren.
54. Ich bin gerne in der Natur und finde Kraft beim Wandern.
55. Ich habe eine Schwäche für gutes Essen und besonderen Kaffee.
56. Mein Motto: Lernen, wachsen, inspirieren.
57. Ich glaube daran, dass Ernährung die Welt verändert.
58. Ich bin heuer 58 Jahre alt – und meine Vision, mit Ernährung die Welt zu verändern, wächst jeden Tag weiter - dank dir!

Der Mund ist das Tor zu Gesundheit! Jeden Tag auf´s Neue!

Herzlichst 

Claudia

Dr. Claudia Nichterl

& das Team der Akademie für integrative Ernährung