Reise mit mir nach Indochina: das war der Mai 2024

Der Mai stand bei mir im Zeichen des Reisens - neues Entdecken & altbewährtes erleben. Wenn du mich auf Socialmedia abonniert hast - auf Facebook und auf Instagram, bist du gar nicht umhingekommen, mich bei meiner Reise durch Laos, Kambodscha und Vietnam zu begleiten.

In Laos und Kambodscha war es vor allem  Foodresearch & Locationscouting und in Vietnam wurde es ergänzt um Coaching und Mentoring für 4 Kundinnen, die abseits ihres Alltags für ihr Business und ihre Persönlichkeitsentwicklung neue Wege einschlagen wollten. 

So ein Ortswechsel - fern von daheim - eröffnet neue Perspektiven und die Inspirationen auf Reisen sind unbezahlbar.

2025 ist die Mentoring Reise "Cook YOUR life" nach Laos & Kambodscha geplant

Lass dich mit den jetzt folgenden Bildern und Zeilen inspirieren und finde heraus, ob du dabei sein möchtest.

Ich nehme dich hier kurz mit auf meine Reise in diese wunderbaren Länder. 

Alles begann am 8. Mai: Ich weiß nicht, wie lange ich schon davon träume, die Tempelanlagen von Angkor Wat zu besuchen. 

Angkor Wat ist eines der 8 Weltwunder, es erstreckt sich auf etwa 400 km² und ich bin froh, einen lokalen Tourguide zu haben. Sey hat vorgeschlagen, heute mit den kleineren Anlagen zu beginnen und erst morgen den Haupttempel anzusehen. Ich bin aber jetzt schon restlos begeistert und einfach nur dankbar, die Möglichkeit zu haben, hier zu sein. 

Es ist  Nebensaison, und teilweise war ich ganz alleine in der Anlage, die Zikaden lieferten ein geniales Konzert.

Dahin und wieder der Wind etwas wehte, waren auch die 38° Hitze erträglich. Ich glaube, ich hab etwa 5 l Wasser getrunken und genauso viel aus geschwitzt heute. Tapfer bin ich auf zwei Tempel rauf geklettert, um die Aussicht zu genießen.

Von Sey habe ich sehr viel über die Geschichte und auch die Geographie Kambodschas gelernt. Die ersten Tempel wurden um 900 n. Chr. erbaut, zum Vergleich Notre-Dame wurde um 1200 erbaut. Hier lebte eine Hochkultur mit etwa 1 Million Menschen.

Besonders gut gefallen hat mir der Banteay Srei, auch als „City of Woman“ bekannt, eine wunderschöne Anlage aus rosa Sandstein mit sehr detaillierten Reliefs.

Was für ein Start hier in Kambodscha, ich bin schon sehr begeistert.

Den Nachmittag des ersten Tages verbrachte ich am Tonle Sap Lake. Nach über 10.000 Schritten und 3 Tempelanlagen war es Zeit, für eine Bootsfahrt.

Ich bin sehr gerne am Wasser, aber dieser Ausflug hat mich sehr nachdenklich gemacht. Der See ist der größte in Kambodscha und er ist ein wichtiges Wasser Reservoir. Aktuell ist Trockenzeit und es ist fast kein Wasser mehr da, statt 7-8 m ist der Wasserstand nur mehr knapp 1 Meter. Um mit den unterschiedlichen Wasserpegeln im  Jahresverlauf zurecht zu kommen, stehen die Häuser am Ufer auf Stelzen. Viele stehen überhaupt nur auf ein paar wackeligen Bambusstangen, ich nenne sie für mich Mikadohäuser.

Sobald das Wasser kommt, werden Fässer unter das Haus gebunden.

Hier sind die so genannten Floating Villages. In 170 Dörfern, die über den See verstreut sind, leben etwa 80.000 Menschen . Viele davon sind angeblich Vietnamesen, die kein Recht haben, hier zu sein. Da sie am Land nicht leben dürfen, entstanden diese schwimmenden Dörfer. So ganz verstehe ich ja nicht, warum man lieber hier auf dem Wasser lebt, als in Vietnam, die Lebensbedingungen hier erscheinen mir sehr prekär.

Hier in Siem Reap ist teilweise beginnender Wohlstand sichtbar. 85 % der Bevölkerung leben am Land von Subsistenzwirtschaft und was ich auf jeden Fall schon gesehen habe, die Menschen hier sind sehr freundlich, hilfsbereit und einige fotografieren mich sogar oder wollen ein Selfie mit mir.

Kulinarik & Kultur

Kulinarik und Kultur, für mich eine unschlagbare Kombination. Ich hab mich mal durch gekostet durch verschiedene Reisnudeln, Wurzelgemüse in allen Variationen, meinen geliebten Bambusblüten Salat fand ich auch und die Variation an gedämpften Bohnen in der vegetarischen Abteilung war super spannend.

Die Tanzvorführung mit Livemusik war ein schöner Einblick in die  Kultur Kambodschas, besonders gut gefallen hat mir der Cardamom Harvest Dance und auch die Martial Arts Vorführung.

Die ersten 24 Stunden waren sehr beeindruckend, was für eine gute Entscheidung, nach Kambodscha zu kommen.

Sey, mein Guide, macht es spannend. Wie eine Dramaturgie hat er sich genau überlegt, wie ich mich Angkor Wat annähern soll. Es sei verraten, dass Beste kommt, zum Schluss

Wobei mich ja jeder Tempel und alles hier begeistert, in der Nebensaison sind fast keine Touristen da, ich hab die meisten Tempel fast für mich alleine. Ich glaub, wir sind auch ziemlich antizyklisch unterwegs.

Wir  starten mit Angkor Thom, die neue Hauptstadt des Königreichs Anfang des 13. Jahrhunderts. Buddhismus und Hinduismus waren die vorherrschenden Glaubensrichtungen, es gab Zeiten, wo sie gut ko-existierten und dann wurde wieder alles buddhistische zerstört.

Das Areal ist wunderschön, sehr beeindruckt haben mich die Reliefs, auf dem einen Ausschnitt ist ein Spital zu sehen, wo eine Frau gerade ein Baby bekommt. Dass das Gewölbe hält, fasziniert mich auch. Gleich beim Eingang können Touristen ausprobieren, solche Steine zu heben und glatt zu schleifen. Unglaublich wie langwierig und anstrengend das ist, aber die Menschen damals haben es geschafft. Wirklich ein Weltwunder

   Der berühmte Ta Prohm Tempel umarmt von dem Baumwurzeln, einfach magisch. Der Film mit Tomb Raider mit Lara Croft wurde hier gedreht und vor dem Baum steht eine Schlange für das berühmte Foto

Wir waren aber fast alleine und ich wollte hier einfach nur sitzen und staunen. Auf einem der Reliefs ist ein Tier zu sehen, dass wie ein Drache oder ein Dinosaurier ausschaut. Große Frage, wie wussten die Menschen hier vor 1000 Jahren, dass es ganz viel früher Dinosaurier gab?

Hab  ich schon gesagt, wie dankbar ich bin, hier mit einem Local Guide unterwegs zu sein, er zeigt mir viele Details, erzählt mir die komplexe Geschichte, beantwortet all meine Fragen. Und wir gehen viel, aber zwischendurch treffen wir unseren Fahrer, der immer frisches Wasser für mich bereithält, und diese genialen, kalten, feuchten Tücher aus der Kühlbox.

Ich bin sehr dankbar dafür, wie ich hier umsorgt werde und dann treffen wir noch die Mönche, was für ein genialer Schnappschuss hier an diesem wundervollen Ort. Ich bin einfach nur happy  

 

Nach all den Ruinen in den ersten Tagen ging es heute so richtig ins REAL LIFE ⬇️

 Der beschwerliche Alltag der Menschen in Kambodscha. Ich besuchte ein Dorf, außerhalb von Siem Reap, fuhr das erste Mal in meinem Leben mit einem Ochsenkarren und durfte einiges über Reis-und Gemüseanbau hier lernen.

Es ist wichtig, dass der Reis in der Sonne gut trocknet, damit er später in den Aufbewahrungssäcken nicht zu schimmeln beginnt.

Die komische Plastikkonstruktion im Garten wird dazu  genutzt, dass nachts eine Lichtquelle Insekten anlockt, die sowohl als Hühnerfutter genutzt werden, aber Insekten stehen hier auch am Speiseplan der Bevölkerung. Wenn wenig Protein verfügbar ist, wird alles genutzt, was nährt und Kraft gibt

Ich war zu Gast bei einer Familie und bekam Einblick in die Reisweinerzeugung, die aufgrund der Hitze sehr schwierig ist, die Fermentation kippt, wenn es zu heiß ist, dann entsteht Reiswein mit minderer Qualität und der Wareneinsatz für die Produktion ist höher als der Verkaufserlös. Zum heizen für den Brennvorgang werden die Spelzen vom Reis verwendet und die Rückstände vom brennen dienen als Futter für die Schweine, was den Verlust etwas ausgleicht. Ich frag mich ja, wie viel Restalkohol da noch drinnen ist

Das Geschäftsmodell Reiswein Erzeugung ist am bröckeln, die Bevölkerung bevorzugt nach und nach Bier, was ich aufgrund des geringeren Alkoholgehalts vernünftiger finde. 5 % versus 50 % macht doch einen Unterschied, aber die Einnahmen gehen zu einem Konzern und bleiben nicht im Dorf. Bei der Hitze hab ich persönlich null Bock auf Alkohol. Ein alkoholfreies Bierchen wäre fein, aber das gibt es hier leider (noch) nicht. Mein Guide war ganz erstaunt, als ich ihm davon erzählt habe, dass wir alkoholfreies Bier trinken

 Du fragst dich, was das Bild mit der Zigarettenschachtel soll. Erstens wird gewarnt, dass es für Frauen schädlich ist, in der Schwangerschaft zu rauchen, weil die Neugeborenen mit Atemproblemen auf die Welt kommen. Es lag ein Stapel davon in der Küche und ich fragte, warum? Wenn du hier 7 leere Zigarettenpackungen zurückbringst, bekommst du eine Packung Zigaretten gratis.

Ich finde das ist ein teuflisches Marketing Konzept, das zum Rauchen anregt, nach der VerhaltensPsychologie neigen wir dazu, was gratis zu wollen. Könnten wir das nicht für ein gesünderes Verhalten nutzen? Ich denke mal laut, du konsumierst 5 Packungen Linsen, bringst die leeren Packungen in den Supermarkt zurück und bekommst eine Packung Linsen gratis

 Bunt und vielfältig DANKE Kambodscha

Ich komme wieder  Wir kommen wieder ... das nächste Cook Your Life Retreat 2025 wird hier (und in Laos) stattfinden, klick hier, wenn du mehr darüber wissen willst

Weiter geht es jetzt nach LAOS⬇️

 

Gemütlicher Start in Laos

Der Morgen Markt in Luang Prabang - voll von grünem Gemüse und zahlreichen Proteinquellen, die für uns gewöhnungsbedürftig sind, Insekten Schnecken und sonstiges scheint hier noch eine wichtige Nahrungsquelle für die Menschen zu sein. Die Stadt mit etwa 66.000 Einwohnern wirkt wunderbar entspannt, ist sehr grün und ich mag sie schon jetzt.

Apropos, grünes Gemüse und Kräuter, das wird ein wichtiger Schwerpunkt bei zwei neuen Programmen - über eines erfährst du direkt hier (klick), bald gibt es weitere Infos dazu in meinem Newsletter. Du willst die Infos nicht versäumen, dann meld dich gleich an www.integrative-ernaehrung.com/newsletter

Und ich genieß heut einen entspannten Tag mit halbwegs gutem WLAN, um ein bisschen zu arbeiten. Ich bin wieder mal unglaublich dankbar über meine online Akademie und die Flexibilität, die ich dadurch habe. Und ein Zoom mit meinen Studentinnen steht heute auch noch an, darauf freue ich mich. Ein bisschen Kontakt mit der Heimat tut sicher gut. Nach einer Woche allein führe ich inzwischen Selbstgespräche

Ich liebe die Landschaft in Laos

Wunderschöne Bootsfahrt am Mekong und Besuch der Pak Ou Höhlen, einer der heiligsten und spirituellsten Plätze mit über 4000 Buddha-Statuen

 

Wunderschöne Wanderung durch den Dschungel von Laos zu den Kuangsi Wasserfällen, wo ich ein erfrischendes Bad nehmen konnte

Somkhit, mein Guide heir in Laos, hat mir auf 2 m² Dschungel etwa zehn Heilpflanzen gezeigt, die vor allem bei der ländlichen Bevölkerung, die weit weg von medizinischer Versorgung lebt, noch immer eine wichtige Rolle spielen

Da gibt es Blätter, die bei Verdauungsbeschwerden und Bauchschmerzen helfen, Pflanzen, die das Fieber der Malaria senken, Wurzeln, die  getrocknet und zu Tee verkocht werden bei Erkältung u.v.m., ich bin sehr interessiert und freue mich über sein Wissen und die Wertschätzung des Waldes.

Wie so häufig ist in Städten der Gang in die Apotheke der schnellere und bequemere Weg und es ist zu befürchten, dass nach und nach das traditionelle Wissen über die Nutzung der Heilpflanzen verschwindet.

Bei uns gibt es inzwischen den Gegendtrend, wo wir uns wie bei der integrativen Ernährung, darauf besinnen, das Lebensmittel mehr sind als Kalorien, Proteine, Fett und Kohlenhydrate. Das tägliche Essen kann so viel mehr und für alle, die da mal rein schnuppern wollen, haben wir ganz neu ein besonderes Angebot. Meine Kreativität hier ist nicht zu stoppen und mein Team hat meine Botschaft an dich gleich auf eine Webseite gepackt (klick hier) 

 

**Mein unvergessliches Erlebnis im Elefanten Village bei Luang Prabang!**

 Ein magischer Ort, der mein Herz tief berührt hat – 24 Stunden Begegnung mit den sanften Riesen mitten im Dschungel. Im Programm stand, ein Zelt ist für mich gebucht. Welch Überraschung, als ich meine luxuriöse Unterkunft bezog

Einige Fakten über die Elefanten, die mich besonders beeindruckt haben:

1.  **Pflanzenfresser mit großem Appetit**: Ein erwachsener Elefant kann bis zu 250 kg Futter am Tag verzehren. Dabei besteht ihre Diät hauptsächlich aus Gras, Blättern, Bananen(Stauden) und Zweigen

2. **Wasser ist Leben**: Neben der Nahrung benötigen Elefanten täglich bis zu 300 Liter Wasser. Besonders in der Trockenzeit können sie mit ihrem Rüssel tief in den Boden bohren, um an Wasserreserven zu kommen.

3. **Langes Leben**: Die Elefanten hier sind zwischen 35-45 Jahre alt, alles Damen. Ihre Lebenserwartung ist 80-90 Jahre. Die Elefanten hier wurden aus der Abholzungsindustrie raus gekauft oder ihre Besitzer bekommen eine Art monatliche Miete. Elefanten müssen sonst bis zu 16 Stunden härteste Arbeit verrichten, werden häufig mit Amphetaminen aufgeputscht, damit sie noch länger arbeiten können. Hier dürfen sie ihrem Herdentrieb nachgehen, nachts im Dschungel übernachten, sie werden medizinisch betreut und gut gefüttert. Seit COVID leben leider nur mehr 6 Elefanten hier, statt früher 14, die touristischen Einnahmen gingen leider zurück, um das gute Leben für die Elefanten zu finanzieren. 

4. **Selektive Esser**: Trotz ihres großen Hungers sind Elefanten wählerisch. Sie wählen spezifische Pflanzen und Baumteile, die nicht nur nährstoffreich, sondern auch medizinisch vorteilhaft für sie sind. Die Mamas schulen ihre Jungen ein. Übrigens sind Elefanten 18-22 Monate lang schwanger.

5. **Verdauung als Schlüssel**: Elefanten haben einen langsamen Stoffwechsel und ihre Verdauung kann bis zu 50 Stunden dauern. Dies ermöglicht eine maximale Nährstoffaufnahme. Aus dem Dung wird übrigens Elefantenpapier erzeugt.

6. **Morgenroutine**: Die Elefanten werden abends über den Fluss in den Dschungel gebracht, und sie übernachten dort. Morgens holt sie ihr Betreuer (Mahout) sie bekommen eine Morgenwäsche im Fluss, die die Elefantendame sichtlich sehr genießt. Laut Programm hätte ich mitmachen können und den Elefanten schrubben. Aufgrund der Gefahr, mir in diesem niedrigen stehenden Gewässer eine Billharziose zu holen, habe ich drauf verzichtet. Zuschauen reicht auch

 

Die letzten Stunden in Laos verbringe ich mit einem gemütlichen Abendspaziergang über die wackelige Old Bridge in Luang Prabang und genieße die Sonnenuntergangs Stimmung am Mekong.

Um 5:30 Uhr morgens war ich zurück im Zentrum, um das morgendliche Ritual mit der Essensvergabe für die Mönchen zu erleben. Die Menschen stehen täglich um 4:00 Uhr auf und kochen Reis für die etwa 1600 Mönche, die in der Stadt leben. Ab 5:30 Uhr ziehen die Mönche durch die Straßen und holen sich ihr Essen. Jeden Tag!

 

Touristen sind dabei gern gesehene Gäste, wir haben uns allerdings an die entsprechenden Regeln zu halten. Hin und wieder stehen große Körbe in den Straßen, wo die Mönche etwas von den Spenden an die Bevölkerung zurückgeben. Davon kann sich jeder Mensch etwas nehmen.

Ab etwa acht Jahren werden die Buben zu den Mönchen geschickt, so bekommen sie zumindest eine Schulbildung für mehrere Jahre. Für die Mädchen besteht diese Möglichkeit nicht und ich glaub, die offizielle Schulzeit geht in Laos nur bis etwa zwölf Jahre. Es tut immer weh, zu sehen, wie Mädchen, was den Zugang zur Bildung betrifft, in manchen Teilen der Welt noch immer benachteiligt sind. 

Und kurz vor dem Weg zum Flughafen besuche ich noch das Nationalmuseum, auch sehr interessant, aber in dem Prunk-Räumlichkeiten war fotografieren leider nicht erlaubt. Es gibt einen großen Saal mit wunderschönen Mosaikarbeiten.

Insgesamt hat mir Laos sehr, sehr gut gefallen. Die Landschaft ist wunderschön, die Menschen sehr freundlich, Luang Prabang ist ein super entspanntes Städtchen, sehr grün, mein nächster Besuch hier ist für 2025 geplant. Du möchtest mitkommen? Klick hier 

Jetzt tauchst du in die Mentoring-Reise ein ⬇️ endlich treffe ich auf meine 5 Ladies!

Wundervoller Start des Cook Your Life Retreats in Saigon

Was für eine Freude, endlich alle zu treffen

Wir starten mit einer Dinner Cruise , genossen die Skyline und bewunderten den vermutlich längsten Bildschirm der Welt, sowas hatte ich noch nie vorher gesehen. Alle sind sehr interessiert an der lokalen Küche und eifrig wurden die ersten Sommerrollen selbst gewickelt.

Die  nächsten Tage wird es für die Ladies, die ein oder andere Überraschung geben. Sie dürfen die Fülle dieses Landes so richtig genießen und was sich am ersten Abend bereits zeigte: auch wenn sich 6 fremde Menschen das erste Mal treffen, weit weg von zu Hause, wenn es verbindende Themen gibt, wie integrative Ernährung oder die Herausforderungen, um als Frau erfolgreich zu sein und sich von Glaubenssätzen und Beschränkungen zu lösen, binnen kürzester Zeit fühlt es sich an wie Freundschaft und tiefe Verbundenheit.

So eine Umgebung zu schaffen, wo in kürzester Zeit tief gehende Gespräche stattfinden, gegenseitige Unterstützung, Inspiration und Wertschätzung möglich ist, das war immer ein Traum von mir, und es ist so schön, es wieder einmal live zu erleben

Sehr beeindruckend war unsere Radtour durch die Obstgärten im Mekong Delta , wo wir viel über die exotischen Früchte dieser Region lernen. Eine Verkostung der stinkenden Durian hat einige aus der Komfortzone rausgeholt dabei schmeckt die Frucht recht gut und mit etwa 5 % Fettgehalt ist sie äußerst sättigend. Die Fülle und das schnelle Wachstum der diversen Bäume zeigt, wie die Natur einfach tut, wofür sie bestimmt ist. Sie blüht, sie duftet, sie zeigt sich in den buntesten Farben. Wo können wir uns da ein Beispiel nehmen? Wie oft begrenzen wir uns, wo es gar nicht notwendig wäre.

Eine atemberaubende Fahrt mit dem Schnellboot über den Mekong hat uns auch gezeigt, wie stark die Gegensätze hier sind, direkt am Flussufer ärmliche Wellblechhütten und gleich dahinter moderne Appartmenthäuser. Wie so oft liegen arm und reich nah beieinander und wir sind wieder einmal demütig über die Umstände, in denen wir leben dürfen.

Und unser Aufenthalt im Eco Resort? Einfach traumhaft! Wunderschöne Gärten und ein Pool bieten den perfekten Rahmen für unsere Abenteuer und Gespräche. Köstliche kulinarische Erlebnisse runden die Tage ab. Eines ist jetzt schon sicher, wir alle lieben, grünes Gemüse wie Pak Choi und Morning Glory und die vielen Kräuter, die es hier gibt

Stell dir vor, du bist in einem der faszinierendsten Länder der Welt, Vietnam, wo jede Mahlzeit ein Abenteuer ist. Bei unserer Cook Your Life Reise üben wir rascher und voller Vertrauen Entscheidungen zu treffen, das geht besonders gut in Kombination mit dem Genuss der Vielfalt genießen der vietnamesischen Küche gemeinsam.

**Abendliche Entdeckungen**: Jeden Abend wählt jede Teilnehmerin etwas aus der Speisekarte, rasch, intuitiv, ohne Blick auf den Preis, einfach, worauf  sie Lust hat Doch das Besondere daran? Wir genießen alles buffetartig zusammen! Jeder trägt bei, jeder probiert, und so entsteht eine kulinarische Symphonie, die uns verbindet.

**Vegane Vielfalt**: Selbst unsere vegan lebende Teilnehmerin kommt voll auf ihre Kosten. Vietnam bietet eine Fülle an veganen Köstlichkeiten, die uns immer wieder überraschen und begeistern. Das Personal ist sehr bemüht und einmal ist die Kellnerin auf den Tisch zu gestürmt, weil der Tofu möglicherweise die nicht vegane Suppe berührt haben könnte, hier sind wirklich alle sehr aufmerksam.

  **Gemeinsam entscheiden, gemeinsam genießen**: Wir nutzen das Retreat, um unsere Entscheidungsfähigkeit zu stärken und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Gemeinsam schaffen wir unvergessliche Erinnerungen. Die Vielfalt der vietnamesischen Küche mit ihren Aromen, bunten Farben, verschiedenen Geschmacksrichtungen, bietet Anlass zur Diskussion über TCM und integrative Ernährung

Bei unserer Fahrradtour durch das Mekong Delta besuchen wir einen etwa 160 Jahre alten Baum

Dieser Baum, mit seinen weit verzweigten Ästen und tiefen Wurzeln, ist ein beeindruckendes Naturwunder und ein beliebter Ausflugsort. Er ist ein lebendiges Symbol für Beständigkeit, Wachstum und die Weisheit der Natur.

So wie dieser majestätische Baum sind auch wir verwurzelt in unserer Geschichte und unseren Erfahrungen. Die täglichen Erlebnisse hier lassen uns wachsen. Der  ein oder andere Schritt raus aus der Komfortzone macht uns widerständiger und die gemeinsame Zeit und das gute Essen sind eine wunderbare Gelegenheit, unsere Wurzeln zu nähren.

Hier ein wunderschönes Gruppenfoto von uns unter diesem alten Baum, das uns an diese Kraft hoffentlich noch lange erinnert.

Ein Highlight unseres Cook Your Life Vietnam Retreats war der Besuch der Ba Na Hills, ein Berg mit 1500 m Höhe auf den 5 (!!!) Seilbahnen (österreichisches Fabrikat) raufgehen.

Mein größter Wunsch war schon immer einmal im Leben über die berühmte Golden Bridge zu gehen. Es war perfekt, mit wunderbaren lieben Menschen

Die Ba Na Hills waren früher Erholungsgebiet für die Franzosen in den heißen Sommermonaten. Inzwischen ist es sowas wie ein Disneyland und an manchen Tagen sind hier bis zu 10.000 Besucher. Wir hatten Glück, weil wir in der Nebensaison unterwegs sind.

 Als Überraschung hatten wir für die Gruppe einen professionellen Fotografen engagiert, der wunderschöne Bilder von uns gemacht hat. Wir werden neben den Bildern viele Erinnerungen im Herzen mitnehmen. Der Tag war so großartig

Vor über 20 Jahren stand bereits auf meiner Website: dein Essen soll zu dir passen wie ein gut geschnittenes Kleidungsstück. Es soll dich im Sommer kühlen, im Winter wärmen, dir Kraft und Energie geben…

Individuelles typgerechtes Essen ist der Ausgangspunkt für ein selbstbestimmtes Leben. Inzwischen geht meine Arbeit viel weiter. Meine Cook Your Life Retreats helfen Frauen, sich besser kennen zu lernen und bewusst ihren Weg zu gehen.

Essen ist individuell

Erfolg ist individuell

Kleidung ist individuell

Das sind Themen meiner Retreats, und in Vietnam bekam jede Teilnehmerin ein maßgeschneidertes Kleidungsstück aus Seide.

Welche Farbe passt zu dir? Welches Material und welcher Schnitt unterstreicht deine Persönlichkeit?

Es war so eine Freude zu sehen, wie sie es genossen und wir alle verfielen in Kaufrausch und gingen mit mehr als einem Kleid nach Hause.

Was mich besonders beeindruckt, sind die Schneiderinnen, die binnen kürzester Zeit die Maße nahmen, die Materialien in ihrem schlauen Auftragsbuch fest hielten und jede bekam die bestellten Stücke binnen 24-48 Stunden einfach unglaublich und eine wahre Meisterleistung

Bei unserer geführten Vespa Tour durch Vietnam - wir durften ganz bequem hinten sitzen - haben wir drei Klein-Unternehmen besucht, die sehr inspirierend waren:

2 Schwestern, die seit 40 Jahren aus Naturmaterialienmatten weben. Sie haben eine perfekte Arbeitsteilung und sorgen so für ihr Einkommen, was wichtig ist, weil es in Vietnam keine Versorgung mit öffentlichen Geldern gibt. Das Material steht quasi gratis in der Natur zur Verfügung. Sie investieren Geld in die Farben und nach gut 3 Stunden ist eine Matte fertig, die  sie für umgerechnet 6 Euro verkaufen.

Die zweite Klein-Unternehmerin produziert Reisnudeln, jeden Tag 50 kg. Dazu weicht sie den Reis in Wasser für einige Stunden ein, püriert ihn und produziert dann über heißem Dampf Reis Teigplatten, die dann händisch zum Nudeln geschnitten werden.

Das dritte Unternehmen ist ein Kaffeehaus mit eigener Rösterei. Der Besitzer hat sich viele YouTube Videos angeschaut und hat dann die perfekte Kaffeeröst Maschine selbst gebaut. Mit dieser produziert er hervorragenden Kaffee und sein Team serviert köstliche Kaffeevariationen wie Kokos Kaffee oder salzigen Karamell Kaffee, was für ein Genuss

Warum wir diese Unternehmen auf unserem Cook Your Life Retreat besuchten? Die Beispiele zeigen uns, wie einfach man aus fast allem eine Geschäftsidee machen kann. Die Leidenschaft für das Thema Café macht es möglich, eine dafür führenden Kaffeerösterei Vietnam zu leiten. Die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, bringt Kreativität und Tatendrang hervor. Mir persönlich entspricht das sehr, wenn ich mir etwas extra leisten will, überlege ich immer, was kann ich anbieten, was kann ich verkaufen, um mir extra was dazu zu verdienen, es gibt so viele Möglichkeiten….just do it!

Welche Dienstleistung oder welches Produkt hast du anzubieten, dass das Leben von anderen leichter macht, es verbessert oder einfach Freude macht?!

Wir haben jedenfalls die frischen Nudeln genossen, der Kaffee hat wunderbar geschmeckt und so eine bunte Matte ist in meinem Gepäck und wird mein Zuhause bereichern verkaufen ist was gutes

    

Zu guter Letzt waren wir noch gemeinsam kochen - mit einem Profikoch. Das Video dazu findest du hier.

Nun, wie steht es um deine Entscheidung?

Bist du 2025 dabei, wenn wir Laos und Kambodscha gemeinsam erkunden?

Wenn wir entlang des majestätischen Mekong-Flusses, vorbei an den dichten Dschungeln und zauberhaften Landschaften von Laos und Kambodscha, gemeinsam auf Reisen sind.

Du wirst Teil einer kleinen Gruppe von Frauen sein, die Laos und Kambodscha in all ihrer Pracht und Einzigartigkeit genießt und dabei auch eine Reise zu sich selbst unternimmt.

Im Kleingruppen-Mentoring und persönlichem 1:1 Coaching verfeinerst du deine beruflichen Ziele und entwickelst dich persönlich weiter.

Wir besuchen heimische Produzenten vor Ort und tauchen tief in die laotische und kambodschanische Kultur und Handwerkskunst ein. Dabei erwartet dich ein unvergesslicher Besuch in einem Elefantencamp, wo du die majestätischen Tiere hautnah erleben kannst.

Und nicht zu vergessen, die kulinarischen Erlebnisse der authentischen Küche dieser beiden Länder, wo die Aromen und Frische der Gerichte deine Sinne verzaubern werden.

2025 ist die Zeit, deinen Traum von einer außergewöhnlichen Mentoring-Reise nach Laos und Kambodscha wahr werden zu lassen. Genieße eine unvergessliche Schifffahrt auf dem mächtigen Mekong, erlebe die atemberaubenden Tempelanlagen von Angkor Wat und sammle viele einzigartige Erlebnisse, die sowohl deine berufliche Entwicklung als auch deine kulinarische Expertise bereichern werden.

Laos und Kambodscha sind perfekt, um abseits des Alltags neue Wege für das eigene Business und die persönliche Entwicklung zu finden. Ein Ortswechsel fern von daheim eröffnet neue Perspektiven, und die Inspirationen, die man auf Reisen sammelt, sind unbezahlbar. Komm 2025 einfach mit!

Bist du startklar für Veränderung in deinem Leben?

So eine Retreat Reise in einer Kleingruppe bietet dir unvergessliche Erlebnisse verbunden mit der Chance zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Hier sind fünf Gründe, warum du unser Retreat 2025 nicht verpassen solltest:

1. Persönliche Transformation: Du entdeckst neue Perspektiven, findest Klarheit und stärkst dein Selbstbewusstsein. Die tiefen, inspirierenden Gespräche und Erlebnisse helfen dir, dich selbst besser kennenzulernen und bewusst deinen Weg zu gehen.
2. Berufliche Weiterentwicklung: Die Erfolgsgeschichten der lokalen Unternehmer inspirieren dich und dadurch findest du neue Ideen und Ansätze, um dein eigenes Business voranzubringen. Die kreativen Lösungen und die Leidenschaft dieser Menschen werden dich motivieren, deine eigenen Projekte mit frischem Elan anzugehen. Außerdem stehe ich dir während des Retreats für Coachings zu Verfügung, lass uns über deine Positionierung, Produkte und Ideen sprechen und nutze meine über 20jährige Erfahrung als Unternehmerin.
3. Kulinarisches Wohlgefühl: Du erlebst die Vielfalt und den Reichtum der lokalen Küche. Lernst, wie du gesunde und schmackhafte Gerichte zubereitest, die deinem individuellen Ernährungstyp entsprechen. Diese kulinarischen Erlebnisse werden deine Liebe zur integrativen Ernährung vertiefen.
4. Spirituelle Erlebnisse: An den spirituellen Stätten von Laos und Kambodscha findest du innere Ruhe und Inspiration. Die majestätischen Tempel und die beeindruckende Natur helfen dir, dich zu zentrieren und neue Energie zu tanken.
5. Gemeinschaft und Verbindung: Du erlebst die Kraft der Gemeinschaft und die Unterstützung einer Gruppe gleichgesinnter Frauen. Die tiefen Verbindungen, die hier entstehen, bieten dir eine wertvolle Quelle der Inspiration und des Rückhalts.

Hier kommst du direkt zur Buchung - mit Frühbucherbonus: Bei Buchung bis 15. Juni ist das Einzelzimmer ohne Mehrpreis für dich fix! 

Du hast Fragen? Melde dich direkt bei mir unter [email protected]

Herzliche Grüße

Claudia

& das gesamte Team der Akademie