Wer hätte gedacht, dass ein klebriges, süßes Naturprodukt so viele Kontroversen auslösen könnte?
Honig – für die einen ist er der heilige Gral der gesunden Ernährung, für die anderen bloß eine weitere Zuckerfalle, die uns den Weg zu engen Jeans versperrt.
Aber mal ehrlich, wenn Bienen wüssten, wie viele Debatten sie mit ihrem fleißigen Summen auslösen, würden sie vielleicht lieber eine Pause einlegen und sich auf den Blütenstaub konzentrieren.
In unserem neuen Blogartikel klären wir auf, ob Honig wirklich das goldene Wundermittel ist, das deine Oma immer anpreist, oder ob du besser die Finger davon lassen solltest.
Bereit, ein paar süße Wahrheiten zu schlucken? Dann lies weiter und finde heraus, ob Honig die gesunde Alternative oder nur ein weiteres süßes Missverständnis ist!
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Honig, das goldene Elixier, das von unseren unermüdlichen Bienen hergestellt wird, ist mehr als nur ein schnödes Süßungsmittel. Es wird als Naturwunder gepriesen und als Heilmittel in der Welt der gesunden Ernährung dargestellt. Aber was steckt wirklich dahinter? Zeit, den Honig mal ordentlich unter die Lupe zu nehmen.
Honig hat eine lange Geschichte als Nahrungsmittel und wird seit Jahrtausenden für seine gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Er enthält eine Vielzahl an Antioxidantien, darunter Phenole, Enzyme und Flavonoide, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Diese helfen, oxidativen Stress zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern.
Zusätzlich ist Honig bekannt für seine antibakteriellen und antimikrobiellen Eigenschaften, die durch die Enzyme der Bienen verstärkt werden. Ein Löffel Honig in einem warmen Tee kann nicht nur beruhigend wirken, sondern auch Bakterien den Garaus machen.
Immer wieder wird behauptet, Honig sei eine gesündere Alternative zu raffiniertem Zucker. Doch ist das wirklich so? Raffinierter Zucker war ursprünglich eine Zuckerrübe, und als brauner Zucker ist er ebenso ein Naturprodukt. Honig hat angeblich einen niedrigeren glykämischen Index, was bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen lässt. Diese Behauptungen basieren jedoch darauf, dass Honig bis zu 20% Wasser enthält. Klar, Wasser hat keine Kalorien und keine glykämische Wirkung.
Honig IST ein Naturprodukt. Seine Zusammensetzung kann je nach Blütenquelle, geografischer Lage und Klima variieren, aber grundsätzlich besteht er aus:
Aber wie viel Honig müssten wir tatsächlich konsumieren, um von diesen wertvollen Inhaltsstoffen zu profitieren? Und überwiegt der hohe Zuckergehalt nicht die positiven Effekte?
Als Ernährungswissenschaftlerin sehe ich das pragmatisch. Honig ist ein wunderbares Naturprodukt, das geschmacklich begeistert. Als Ergänzung zu Obstsalaten, im Joghurt oder bei Halsschmerzen im Tee ist Honig ein willkommener Gast in meiner Küche – aber in Maßen.
Wenn du schon mal eine zuckerfrei Challenge gemacht hast ... lies hier weiter
OHHH ... da wird es jetzt HEISS! Oft diskutiert ... hitzig gestritten ... Lass es uns mal genauer ansehen ...
Honig wird oft zum Kochen und Backen verwendet, aber was passiert dabei mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen?
In Österreich darf Honig zur Verkauf laut Verordnung bis maximal 45 Grad erhitzt werden. Importhonige werden bis zu 70 Grad erhitzt. Backhonig, der überhitzt wurde, kann nur noch als Zucker betrachtet werden und eignet sich gut zum Backen, jedoch ohne besondere gesundheitliche Vorteile.
Wenn Honig kristallisiert, kann man ihn schonend im handwarmen Wasserbad oder nahe der Heizung verflüssigen. Mikrowellen sind dafür ungeeignet, da sie den Honig unkontrolliert überhitzen können.
Die Imkerei ist weit mehr als nur eine Methode zur Honiggewinnung – sie ist essentiell für den Erhalt der Biodiversität. Imker spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Bestäubung von Pflanzen fördern und die Bienenpopulationen erhalten. Nachhaltige Imkereipraktiken sind entscheidend für den Schutz der Bienengesundheit und der Umwelt.
Honig ist ein Paradebeispiel dafür, wie die Wahl natürlicher Produkte unser Ökosystem schützen und fördern kann. Die Kunst der Imkerei zeigt uns, wie wir in Harmonie mit der Natur leben und die kleinen Wunder schätzen können, die sie uns bietet. Möge dieses süße Geschenk der Bienen uns daran erinnern, respektvoll und verantwortungsbewusst mit der Natur umzugehen.
Ganz nach meinem Credo: Wer sich bewusst ernährt und Lebensmittel sorgsam auswählt trägt wesentlich zu einer besseren Umwelt und Umgebung bei - für sich und andere!
Integrative Ernährung betont die Bedeutung von naturbelassenen, unverarbeiteten Lebensmitteln und deren synergetische Wirkung auf unsere Gesundheit. Honig, als unverfälschtes Naturprodukt, passt perfekt in dieses Konzept. Er zeigt, wie natürliche Süßungsmittel nicht nur geschmackliche, sondern auch gesundheitliche Vorteile bieten können, wenn sie bewusst und in Maßen genossen werden. So wird Honig zu einem integralen Bestandteil einer ganzheitlichen und bewussten Ernährung.
In der TCM gilt Honig als ein Yin-nährendes Lebensmittel, das Feuchtigkeit spendet und Trockenheit bekämpft. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, das innere Gleichgewicht des Körpers zu bewahren und die Gesundheit positiv zu beeinflussen. Besonders interessant ist die Wechselwirkung von Honig mit anderen Kräutern und Substanzen, die sein Heilpotential weiter verstärken.
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Honig und Kräuter sind eine kraftvolle Kombination, die seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde geschätzt wird. Man macht sich die entzündungshemmenden, antibakteriellen und heilenden Eigenschaften von Honig zunutze, die in Verbindung mit Kräutern wie Thymian, Salbei oder Lavendel noch verstärkt werden. Thymianhonig kann beispielsweise bei Husten und Erkältungen lindernd wirken, während Lavendelhonig beruhigend auf das Nervensystem wirkt und den Schlaf fördert. Diese Kombinationen sind vielseitig einsetzbar, sei es in Tees, als Tinktur oder als wohltuende Salbe. Sie bieten eine natürliche und schmackhafte Möglichkeit, das Wohlbefinden auf vielfältige und natürliche Weise zu unterstützen.
Als Rezept habe ich dir heute ein Oxymel, ein traditionelles europäisches Heilmittel mitgebracht, das aus einer Mischung von Honig, Essig und Kräutern hergestellt wird. Der Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet "saurer Honig" (oxy = sauer, mel = Honig). Dieses süß-saure Elixier in Kombination mit den verschiedensten Kräutern und Gewürzen wurde bereits in der Antike und im Mittelalter wegen seiner vielseitigen gesundheitlichen Vorteile geschätzt.
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Zutaten:
💡Tipp - du kannst auch frische Kräuter verwenden - sie sollen aber nach dem waschen gut getrocknet sein
Zubereitung:
Genieße 1-2 EL des Verdauungs-Oxymels täglich als erfrischendes Tonikum pur oder in Wasser verdünnt, um deine Verdauung auf natürliche Weise zu unterstützen und deinen Magen glücklich zu machen!
In der Ernährung von Babys sollte Honig vermieden werden, da er das Risiko von Säuglingsbotulismus birgt. Dieses seltene, aber ernste Problem entsteht durch Sporen von Clostridium botulinum, die in Honig vorkommen können. Babys unter einem Jahr haben ein unreifes Verdauungssystem, das diese Sporen nicht effektiv bekämpfen kann. Daher ist es sicherer, Honig erst nach dem ersten Geburtstag des Kindes in die Ernährung einzuführen.
herzlichst,
Dr. Claudia Nichterl
& das Team der Akademie für integrative Ernährung
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